Diese Fragen habe ich mir nie gestellt. Es war nie nötig. Dabei schlugen mir schon als Jugendliche bei meiner mich damals behandelnden Homöopathin deutliche Vorbehalte gegen Impfungen entgegen.
Erst als ich im Rahmen meiner Ausbildung zur Heilpraktikerin und Homöopathin wiederholt auf Menschen traf, die felsenfest von der Unwirksamkeit und sogar Schädlichkeit von Impfungen überzeugt waren, wurde ich neugierig. Ich wollte wissen woher diese Überzeugung kam und begann damit, mich zu informieren. Dabei stieß ich auf Hinweise und Zusammenhänge, die weder in den Medien noch beim impfenden Arzt auch nur erwähnt werden. WIe sagt ein spanisches Sprichwort: "Wenn man wühlt, findet man zuweilen etwas, was man gar nicht finden wollte."
Jeder der sich impfen lässt vertraut darauf, dass die von der Ständigen Impfkomission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts (RKI) für die Allgemeinheit und insbesondere für unsere Kinder und Babys empfohlenen und zugelassenen Impfstoffe in placebokontrollierten Doppelblindstudien ausgiebig auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit getestet wurden. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass sie zuverlässig vor der Krankheit schützen und keine negativen gesundheitlichen Auswirkungen haben.
Ich wünschte dem wäre so. Aber diese Erkenntnis zu erlangen war ein weiter Weg, den jeder selbst gehen muss.
Impfen, Angst und Vorurteile - Unausgewogene Informationen erschweren eine fundierte Meinungsbildung
In den Medien sucht man vergebens nach einer differenzierten, objektiven und neutralen Berichterstattung wenn es ums Impfen geht. Unsere Presse berichtet einstimmig undifferenziert, dogmatisch und unkritisch. Fernseh- und Radiobeiträge sind zu 99% impfbefürwortend und stellen kritisch hinterfragende, oder in der Impfentscheidung zögerliche Menschen, die dem Impf-Dogma nicht unüberlegt folgen, als irre Verschwörungstheoretiker und Anhänger von Pseudo-Wissenschaften dar, oder beschimpfen sie gar - wie es der beliebte Fernseharzt und Komiker Dr. Eckhard von Hirschhausen öffentlich getan hat - als asoziale Trittbrettfahrer.
Nicht-Impfer, so die landläufige Meinung, nehmen die Gefahr von potentiell gefährlichen Infektionskrankheiten auf die leichte Schulter und gefährden dadurch nicht nur sich selbst, sondern - und das ist wohl der Kern der aufgeheizten Diskussion - auch andere.
Das ermutigt nicht, sich umfassend und unabhängig zu informieren, sondern verspricht Ärger, sollte man es dennoch tun. Dabei wollen wir alle doch das Gleiche: Sicherheit.
Anstatt durch sachliche und umfassende Aufklärung das Verständnis für die unterschiedlichen Positionen zu fördern, wird Angst vor Krankheiten gemacht und immer wieder betont, wie wichtig Impfungen sind. Denn Infektionskrankheiten sind potentiell tödlich und der Schutz durch die passende Impfung alternativlos. Das scheint auch der wissenschaftliche Konsens zu sein, der nicht weiter hinterfragt wird. Durch diese Einseitigkeit in der Berichterstattung wird das Unverständnis, das zwischen Impfbefürwortern und Nicht-Impfern eh schon besteht, unnötig verschärft und die Bildung einer Meinungsvielfalt verhindert. Denn wer, der noch bei Verstand ist, würde Impfungen - schließlich die größte Errungenschaft unserer Zeit - ernsthaft ablehnen?
Dabei hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk den verfassungsrechtlich vorgegebenen Auftrag, einen Beitrag zur Information, Bildung, Beratung, Kultur und Unterhaltung zur Sicherung der Meinungsvielfalt und somit zur öffentlichen Meinungsbildung zu leisten, um so zu einem funktionierenden demokratischen Gemeinwesen beizutragen.
Die Aufklärung der verantwortlichen Behörden und anderer öffentlichen Stellen ist da leider ebensowenig vorbildlich. Es entsteht der Eindruck, dass - wenn es ums Impfen geht - eine fundierte und ausgewogene Meinungsbildung oder das Äußern von Kritik, nicht gewünscht ist und um jeden Preis verhindert werden muss.
Was stattdessen regelmäßig durch die Medien geistert sind Meldungen, die wiederholt immer das Gleiche aussagen: Impfungen sind sicher und effektiv. Jeder der etwas anderes behauptetes streut Falschinformationen (Fake News) und stellt daher eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar. Facebook und andere Internetportale zensieren kritische Beiträge bereits und schränken das gesetzlich verbriefte Recht auf Meinungsfreiheit ein. Wo bewegen wir uns da hin? Meinungsvielfalt wird verhindert, Meinungsfreiheit eingeschränkt. Welche Grundrechte werden als nächstes beschnitten?
Jede Medaille hat aber zwei Seiten. Auch Impfungen. Über die Kehrseite der Impfmedaille wird die Öffentlichkeit jedoch nicht informiert.
Sachlicher und offener Diskurs notwendig und erwünscht
Jeder, der sich zurückhaltend oder nur ansatzweise kritisch zu Impfungen positioniert und den Nutzen oder die Sicherheit von Impfungen im Rahmen seiner Entscheidungsfindung hinterfragt, läuft Gefahr, direkt als Impfgegner öffentlich an den Pranger gestellt und vorverurteilt zu werden. Bestenfalls erntet man nur Unverständnis. Bleibt man hartnäckig am Ball macht man sich schnell unbeliebt, wird beschimpft und ausgegrenzt oder gar medial hingerichtet. Kritik an Impfungen ist unpopulär. Völlig egal, ob man medizinischer aber informierter Laie, oder erfahrener Arzt ist. Das Thema ist ein heißes und sehr emotionales Eisen, das eine ausgewogene und kultivierte Diskussion unmöglich macht. Die Hasskommentare in den sozialen Medien zeugen täglich davon. Das erschreckt und beschämt mich menschlich zutiefst.
2013 wurde im European Journal of Public Health eine Studie von Wissenschaftlern der Antwerpener Universität veröffentlicht, die zu dem Schluss kam, das impfkritisch eingestellte Menschen - im Gegensatz zu Impfbefürwortern - ein Problem damit hätten, die eigenen Bedürfnisse hinsichtlich des Gemeinwohls zurückzustellen. Eine wundervolle Auseinandersetzung mit den Ergebnissen dieser Studie finden Sie hier.
Kritik und Zweifel sind die Grundlagen jeder Wissenschaft! Kritik an Impfungen oder Zweifel an ihrer Wirksamkeit und Sicherheit daher generell abzuwerten und als unwissenschaftlichen Nonsens abzutun anstatt sie zum Anlass zu nehmen, den Status Quo zu überprüfen, zeigt nur, dass man diese Grundlagen entweder nicht kennt oder sie ignoriert. Und genau das passiert täglich. Dabei gibt es genügend Gründe, das aktuelle Impf-Dogma in Frage zu stellen.
Selbst unsere Politiker scheinen entweder nicht willens oder nicht in der Lage zu sein, sich mit der vorgebrachten Kritik an der heutigen Impfpolitik auseinanderzusetzen oder die vorgetragenen Sorgen Ihrer Bürger ernst zu nehmen. Sie vertrauen lieber den Aussagen und Studien ihrer, der Pharmaindustrie oft viel zu nahe stehenden, politischen Kollegen und Berater.
Unabhängig von meiner persönlichen Einstellung habe ich lange überlegt ob ich es wagen soll, hier einige der ständig postulierten Halbwahrheiten gerade zu rücken und habe mich trotz aller Risiken dafür entschieden. Gerade wegen den immer lauter werdenden Rufen nach einer Impfpflicht und der bereits einsetzenden Zensur ist es wichtiger denn je, über den Nutzen und die Sicherheit von Impfungen sachlich und unaufgeregt zu informieren.
Denn eine Entscheidung für oder gegen eine Impfung kann - und sollte - wie bei jedem anderen medizinischen Eingriff auch, erst nach umfassender und unabhängiger Information und Abwägung aller Vor- und Nachteile getroffen werden. Aufklärung gerne, aber dann richtig!
Bleiben Sie neugierig
Ich möchte Sie einladen und dazu ermutigen neugierig zu sein. Außer etwas Zeit haben Sie nichts zu verlieren. Bestenfalls gewinnen Sie einen neuen Blick auf ein altes Thema und werden zum informierten Impfer.
Für den Einstieg empfehle ich Ihnen das Buch "Die Impf-Illusion" der amerikanischen Ärztin Dr. Suzanne Humphries. Auch die der Impfthematik gewidmete Webseite des Münchner Kinder- und Jugendarztes Dr. Steffen Rabe klärt sehr unaufgeregt, sachlich und wissenschaftlich über Schein und Sein von Impfungen auf. Und sollten Sie halbwegs gut englisch verstehen, lohnt sich auch der Youtube Kanal "The Highwire" des amerikanischen Journalisten Del Bigtree. Lassen Sie sich nicht von Vorurteilen leiten. Denn kritische Stimmen bekommen in den Medien viel Gegenwind um sie zu diskreditieren und unglaubwürdig dastehen zu lassen. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung.
Wie hat schon Goethe so treffend gesagt: "Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts". Oder um Sie mit den Worten von Immanuel Kant zu ermutigen: "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" !
Aber Achtung! Die bewusste und unabhängige Auseinandersetzung mit diesem Thema hat unter Umständen nicht unerhebliche und sozial unverträgliche Nebenwirkungen. Aber nur wer beide Seiten der Impfmedaille kennt, kann seine Impfentscheidung guten Gewissens treffen.